Der Musikverein Heide schlägt sich weiterhin wacker: Trotz andauernder personeller Engpässe hält das kleine Orchester den Spielbetrieb aufrecht. Zusammenhalt, Trainingsdisziplin und Spielfreude machen es möglich. Und nicht zuletzt auch solide Vorstandsarbeit: Bei der Generalversammlung im Dorfgemeinschaftshaus in Hahnweiler wurde die komplette Führungsriege des Ensembles im Amt bestätigt. Kai Benzel steht weitere zwei Jahre an der Spitze des Vereins, sein Vertreter bleibt Dirigent Norbert Becker. Das engagierte Duo genießt im MV enormes Vertrauen.
Süßer Nachwuchs im Dorf: Fröhlich strahlt die kleine Ella-Marleen in den Armen ihrer Eltern der Fotokamera entgegen. Mit der Kleinen, die am 5. Juni um 1:49 Uhr geboren wurde, 3840 Gramm wiegt und 53 Zentimeter groß ist, feuen sich Papa Sebastian, Mama Sabrina und Schwester Amelie. Die Ortsgemeinde Rückweiler und Bürgermeister Lutz Altekrüger wünschen der jungen Familie Gesundheit und Glück. "Willkommen in Rickwilla uff da Hääd!"
Über eine Spende in Höhe von 400 Euro aus dem „Heimatliebe-Topf“ des Energieversorgers OIE freut sich der Musikverein Heide. „Das kommt uns sehr gelegen“, bekundete MV-Vorsitzender Kai Benzel. „Wegen Corona fallen Einnahmen für Konzerte und Veranstaltungen weg, aber die Kosten laufen natürlich weiter“, erläutert Benzel. Mit den Spenden unterstützt die OIE laut eigenen Angaben soziale und kulturelle Einrichtungen sowie Vereine, denen die Einschränkungen durch die Pandemie zu schaffen machen. Norbert Becker, Dirigent beim MV Heide, hat schon einige Ideen, wofür das Geld investiert werden könnte: Jugendarbeit, Noten, Instrumente oder Outfits kommen in Betracht, sagt der musikalische Leiter. Die Pandemie ist für den Verein ein Belastungstest: Seit Oktober 2020 ruhen die gemeinsamen Probestunden bei den Heidemusikanten. Um auf der Höhe zu bleiben, üben die Musiker zu Hause. „Nach der Zwangspause müssen wir uns aber erst wieder etwas aufeinander einspielen“, meint Benzel. Damit das Zusammengehörigkeitsgefühl unter den Vereinsmitgliedern nicht abflaut, wird regelmäßig über Handy oder Telefon kommuniziert. „Der Zusammenhalt ist gut, daran wird auch Corona nichts ändern, sagt Becker, der hofft, dass die Musiker möglichst bald wieder gemeinsam draußen üben dürfen. Dass der Verein in diesem Jahr ein Weihnachtskonzert veranstaltet, erscheint momentan eher unwahrscheinlich, bekundet die Vereinsspitze. Dafür soll es aber im Sommer kommenden Jahres - sofern es dann die Pandemielage zulässt - eine Überraschung geben. „Wir denken beispielsweise an ein Musikfest“, kündigt Benzel an.
Wenn es brennt, kommt die Feuerwehr und löscht. Doch die Männer und Frauen in Uniform leisten noch viel mehr. Was die Freiwillige Feuerwehr alles kann, welche Aufgaben sie hat und wie sie ausgerüstet ist, lernten die Rückweilerer Kindergartenkinder kürzlich in einem spannenden Projekt kennen. Wenn das Einsatzauto mit Blaulicht anrückt, dann macht das immer Eindruck. Entsprechend Feuer und Flamme waren die Knirpse, als Rückweilers Wehrführer Volker Werle ihnen das Gefährt vorstellte. Viele Schläuche, eine Wasserpumpe, Warndreieck und jede Menge weitere Utensilien sind im Wagen untergebracht. Natürlich durften die Kinder bei der Gelegenheit auch mal auf dem Beifahrersitz Platz nehmen. Da war auch Verbandsgemeindebürgermeister Bernd Alsfasser, der dem Kindergarten einen Besuch abstattet, beeindruckt. Außerdem stand eine Stippvisite im Gerätehaus auf dem Programm. Im Umkleideraum inspizierten die Kleinen Helme, Stiefel und Schutzkleidung der Feuerwehrleute. Und wo parkt eigentlich das große Einsatzauto? Das ist in der geräumigen Garage untergebracht, die Werle den Kindern und ihren Erzieherinnen bei einer Führung vorstellte. Denn das Feuerwehrauto und die Gerätschaften müssen regelmäßig gereinigt und gepflegt werden, damit im Ernstfall alles einwandfrei funktioniert. Im Rahmen des Projekt nahmen die Kids schließlich auch am Umwelttag in Rückweiler teil, der alljährlich gemeinsam von Feuerwehr und Ortsgemeinde organisiert wird. Ortsbürgermeister Lutz Altekrüger freute sich über die jungen Helfer, die den "Höhwald" auf der Suche nach achtlos weggeworfenem Müll durchstreiften. Zur Belohnung gab es hinterher einen deftigen Imbiss am Gerätehaus. Bei der Durchführung des Projekts wurde auf die Einhaltung der Corona-Vorschriften geachtet. Fotos: Kindergarten Rückweiler
Foto links: Die Vorschulkinder zusammen mit VG-Bürgermeister Bernd Alsfasser, Laura Drumm sowie Wehrführer Volker Werle und Yannik Werle.
Foto rechts: Die derzeitige Kindergartenbürgermeisterin Laura Lambert und ihre Vertreterin Leni Werle.
Das ist wirklich aller Ehren wert: Trotz Wochenende und Regenwetter kletterten die Kids aus dem Kindergarten Rückweiler früh am Samstag aus dem Bett, um beim Umwelttag im Dorf anzupacken. Die angehenden Grundschüler, begleitet von den Erzieherinnen Anja Brunk und Luisa Bonenberger, folgten damit der Einladung von Ortsbürgermeister Lutz Altekrüger. Mit Warnwesten, Handschuhen und Müllsäcken ausgestattet, machten sich die kleinen Umweltschützer auf den Weg. Im Wald sammelten sie achtlos weggeworfenen Unrat ein. Die Aktion fand im Rahmen des Projekts "Feuerwehr" statt, informiert Anja Brunk, die ihre fleißigen Schützlinge für deren Einsatz lobte. Volker Werle, Chef der örtlichen Feuerwehr, die jährlich den Umwelttag in der Gemeinde mitorganisiert, besuchte die Schar unterwegs mit dem Feuerwehrauto. Im Gerätehaus gab es für die Mühen der jungen Helfer hinterher eine kostenlose Verköstigung. Julia Lambert, die bei der Koordination unterstützte, hat uns schöne Fotos geschickt. Danke! Ein besonderes Dankeschön auch an die Feuerwehrleute Yannick Werle und Fabian Dreßen für ihre tatkräftige Unterstützung.
Diesen Termin wollte sich Ortsbürgermeister Lutz Altekrüger auf keinen Fall entgehen lassen: Auf dem Spielplatz traf das Gemeindeoberhaupt auf seine Junior-Kolleginnen Laura Lambert (links) und Emma Schäfer, die beide für mehrere Monate als Kindergartenbürgermeisterinnen in Rückweiler tätig waren. Die zwei Mädchen waren durch ihr Amt unter anderem in die Planung des wöchentlichen Kindertreffs mit den Erzieherinnen involviert, achteten auf die Einhaltung der Regeln im Kindergarten, führten Begrüßungen bei Veranstaltungen durch und nahmen sogar einen Preis entgegen. Ihre Ägide stand unter den Zeichen von demokratischer Früherziehung und Partizipation. Glücklicherweise hatte das Duo Zeit für einen kurzen Fototermin mit Altekrüger. Auf dem Spielplatz fand bei dem Treffen zwischen Wippe und Schaukel ein lebhafter Austausch statt. Ob die kleinen Würdenträgerinnen dem Ortsbürgermeister auch politische Tipps mit auf den Weg gaben? Dazu wollte sich das Trio jedenfalls nicht öffentlich äußern :-)
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
eine wichtige Veränderung in unserer Gemeinde steht an: Wie Sie vielleicht bereits früheren Beiträgen auf unserer Homepage und der lokalen Presse entnommen haben, wird das Dorfgemeinschaftshaus in diesem Jahr saniert und erweitert. Das Gebäude ist von zentraler Bedeutung für das Gemeinschaftsleben in unserem Ort. Private und öffentliche Feste, Zusammenkünfte von Vereinen und Gruppen finden dort normalerweise regelmäßig statt. Die Einrichtung wurde in den 1960er-Jahren erbaut und ist mittlerweile stark in die Jahre gekommen. Um den Bestand und den Nutzen der Immobilie für die Zukunft zu sichern, hat die Ortsvertretung 2019 umfangreiche Baumaßnahmen beschlossen. Was im Einzelnen geplant ist, wann es losgeht, was es kosten soll, weitere Details und Impressionen erfahren Sie auf "Weiterlesen".
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
Ende Dezember vergangenen Jahres sind in der Bundesrepublik die ersten Impfungen gegen das Coronavirus angelaufen. Über die Verbandsgemeinde Baumholder hat uns Infomaterial des Bundesgesundheitsministeriums zur Werbekampagne "ÄrmelHoch" erreicht, an der auch das Robert-Koch-Institut und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung beteiligt sind.
Wo man sich über die Impfungen informieren kann, wer zuerst geimpft wird und welche Priorisierungen es gibt, können Sie den folgenden Links entnehmen. Bleiben Sie gesund!
Hier der Leitfaden zur Corona-Schutzimpfung
Hier Übersicht der Anspruchsgruppen der Corona-Schutzimpfung in Deutschland
Seit 30 Jahren steht Gisela Schäfer als Sekretärin im Pfarramt in Baumholder im Dienst der katholischen Kirche. Zu ihrem Jubiläum gab es Glückwünsche und ein Blumenpräsent. "Wir danken Gisela von ganzem Herzen für ihr Engagement", gratulierten Gemeindereferentin Anne Kiefer und Ludwig Groß im Namen des Verwaltungs- und Seelsorgeteams der Pfarreiengemeinschaft Nahe/Heide/Westrich. "Gisela ist nach all den Jahren weit mehr als eine Sekretärin. Durch ihr offenes Ohr und ihre umsichtige Art ist sie zum Herzstück der Pfarrei geworden und wir freuen uns auf die weitere gemeinsame Zusammenarbeit mit ihr", sagte Kiefer weiter. Schäfer engagiert sich darüber hinaus schon etliche Jahre ehrenamtlich in ihrer Heimatpfarrei in Rückweiler. "Immer dort, wo es gerade fehlt", lacht die 60-Jährige, die beispielsweise als Kommunionhelferin oder Lektorin wirkt. (bw) Foto: Benjamin Werle
Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
unter diesem Link finden Sie Informationen des Landes Rheinland- Pfalz zur aktuelle Corona Maßnahmen. Bitte achten Sie auf sich und andere. Bleiben Sie gesund!
Pressemitteilung zur Verlängerung des Shutdowns