Am 19. September hatte die Ortsgemeinde Rückweiler fleißige Helfer zum Arbeitseinsatz auf dem Spielplatz der Gemeinde aufgerufen. Das Interesse und die Bereitschaft mit Anzufassen, waren sehr groß. Die Interessengemeinschaft „Narrenschar Rückweiler 1993“ hat, gemeinsam mit dem Mitarbeiter der OIE, Mario Ley, die Patenschaft für das Projekt „OIE macht’s möglich“ übernommen. Mit dieser Aktion unterstützt die OIE das soziale Engagement ihrer Mitarbeiter vor Ort. Mit der finanziellen Unterstützung von 2.000 € und dem tatkräftigen Engagement der Mitglieder der „Narrenschar Rückweiler 1993“ und unserer Bürgerinnen und Bürgern wurde der neue Pavillon mit auf dem Spielplatz aufgestellt.
Der Fallschutz an allen Spielgeräten wurde vom Gras befreit und mit neuem Sand aufgefüllt und Verschönerungsarbeiten mit Pinsel und Farbe vorgenommen.
Nach den die notwendigen Vorarbeiten, Herstellen der Fundamente und der Grundanstrich der Holzkonstruktion erledigt waren, stand die Mannschaft der fleißigen Helfer um 09:00 Uhr mit Hacke, Rechen, Schaufel und Schubkarre bereit zum Einsatz.
Mit einem starken Team aus über 20 Frauen, Männer und Kindern, die jüngste Helferin war gerademal 3 Jahre alt, konnten alle Arbeiten in 8 Stunden erledigt werden.
Ein ganz großes Dankeschön an alle aktiven und tatkräftigen Helferinnen, Helfer für ihre Leistungen auf dem Spielplatz. Vielen Dank an alle Helfer, die durch das Bereitstellen von Werkzeugen, Kuchen, Kaffee und anderen Getränken die Aktion unterstützt haben.
Alle Spielgeräte sind TÜV geprüft und können genutzt werden.
Noch ausstehende Nacharbeiten an der Eindeckung des Daches und Ausbau des Bodens vom Pavillon und das Aufstellen eines Tisches, werden in den kommenden Tagen abgeschlossen.
Gemeinsam für die Kleinen -Großes geschafft!
Vielen herzlichen Dank!
Spätestens seit seinem Auftritt in der TV-Sendung "Gefragt - Gejagt" ist Joachim Schroetter auch in Rückweiler ein bekanntes Gesicht. Im vergangenen November zog er mit seiner Lebensgefährtin von Idar-Oberstein in unser schönes Heidedorf. Zu seinen Steckenpferden zählen unter anderem Natur und Umwelt. Mit der Privatinitiative "Kinder helfen Bienen" engagiert sich Schroetter seit geraumer Zeit für den Schutz der Nutzinsekten. In Kindergärten und Schulen im Kreis klärt er über den Wert der schwarz-gelben Honigsammler für Natur und Mensch auf. Danach greifen alle zu Schaufel und Rechen. So hat Schroetter gemeinsam mit Kindern, Lehrern und Erziehern Hochbeete und Bienenweiden angelegt - insgesamt rund 1.000 Quadratmeter. Verwendet wurde dabei ein besonders nektarreicher Blumen- und Wildkräutersamen. Ausführlich nachzulesen ist die Geschichte im "Jahrbuch 2020" des Hunsrückvereins, für den Schroetter als Autor tätig ist. In der Broschüre beschäftigt er sich außerdem mit weiteren schützenswerten Tierarten, den Themen Klimawandel und Umweltschutz sowie der tropischen Zeckenart "Hyalomma", die mittlerweile auch in Deutschland Verbreitung findet.

Natur als Kunstraum war das Thema und ein Angebot der Jugendkunstschule des Landkreises Birkenfeld.
10 Kinder und Jugendliche haben am Aktionsprogramm der Jugendkunstschule am 03. August in Rückweiler am Sportplatz teilgenommen. Auch wenn es kurz nach der Eröffnung des Programm kurz regnete, war es für die Teilnehmer ein gelun gener Nachmittag. Zum Abschluss haben einige Mitglieder des Gemeinderates für die Kids gegrillt. Dank an dieser Stelle an Yasmina Sommer, die Ratsmitglieder und ein besonderer Dank an die drei Mütter, die ein Sonderprogramm für die jüngeren Kids, welche nicht an der Aktion teilnehmen konnten, auf die Beine gestellt hatten.
Die jüngeren Mädels hatte am Nachmittag ihr eigenes Programm und konnten, mit Unterstützung ihren Müttern die künstlerischen Talente zeigen.
Im Heidedom entsteht eine Großbaustelle. Das Gotteshaus wird bis voraussichtlich Oktober umfassend saniert. Neben der Dorferneuerung und dem geplanten Umbau des Dorfgemeinschaftshauses gibt es im Ort damit ein weiteres Großprojekt. Für eine Reihe von Maßnahmen sind insgesamt rund 200.000 Euro eingeplant. Die Kosten teilen sich ungefähr zu gleichen Anteilen die katholische Herz-Jesu Kirchengemeinde und das Bistum Trier, informiert der zuständige Verwaltungsrat. Die Arbeiten sind bereits angelaufen. Auf "Weiterlesen" erfahren Sie mehr.
In den vergangenen Wochen ist einiges passiert.
Unmittelbar vor und nach Pfingsten konnten zwei Jubiläumspaare ihre GOLDENE HOCHZEIT feiern. Feiern ist wohl unter den gegebenen Umständen übertrieben. Die großen geplanten Feiern blieben aufgrund der Einschränkungen zur Eindämmung der Verbreitung des Virus aus. Der Ortsbürgermeister gratulierte Brunhilde und Bernhard Bauerfeld und Marga und Walfried Werle im Namen der Dorfgemeinschaft zum Jubiläum.
Herzlichen Glückwunsch!
Gearbeitet wurde natürlich auch.
Die Bushaltestelle erstrahlt seit einigen Tagen in neuen Farben. Im ehrenamtlichen Einsatz haben Gemeinderatsmitglied Manuel Lambert, Projektleiter und Florian Mihm, Mitarbeiter im Unternehmen Nölke, die Bushaltestelle in einen ansehnlichen Zustand gebracht. Das Material wurde von der Firmenleitung gesponsert. Herzlichen Dank an die fleißigen Helfer und die Bereitstellung des Materials.
Platz für Neues geschaffen:
Der Platz, an dem der, nichtmehr genutzte Stromumspannturm stand ist jetzt frei. Nachdem nun auch der abgestorbene Kirschbaum auf diesem Platz, Dank der Hilfe vom 1. Beigeordneten Dieter Keller und im Baumfällen fachkundige Marcel von Ehr entfernt ist, könnte hier ein neues Paradies für Insekten mit einem Hotel entstehen. Die Investoren, Architekten und Baumeister werden noch gesucht.
Aber auch das, hat es gegeben.
Eine der Ruhebänke, die am Wirtschaftsweg entlang der Autobahn in Richtung Freisen aufgestellt sind, wurde am Pfingstsamstag gestohlen. (Bank links auf dem Bild). Hinweise zum Auffinden oder Tathergang, nimmt die Polizeiinspektion Baumholder und die Gemeindeverwaltung auf.
(Archivaufnahme)
Vier Planungsbüros stellten sich kürzlich dem Gemeinderat vor, um sich für die fachmännische Begleitung der Dorferneuerung zu bewerben. Am Ende fiel die Wahl des Gremiums auf das Planungsbüro Kernplan aus dem saarländischen Illingen. Die Ortsgemeinde hat bereits bei der Konzeption des Solarparks mit dem Unternehmen zusammengearbeitet. Entscheidende Kriterien für die Auswahl waren laut Ortsbürgermeister Lutz Altekrüger Angebot und fachliche Kompetenzen. Noch in diesem Jahr möchte die Ortsgemeinde mit der Dorferneuerung beginnen. Zunächst soll eine Bestandsaufnahme der Kommune stattfinden. Dann kommt der spannende Teil: Bei der Dorfmoderation mit Bürgerbeteiligung sind alle Einwohner, groß und klein, gefragt, mitzumachen. Die Ideen sollen dann in einen Maßnahmenkatalog aufgenommen und auf Machbarkeit überprüft werden. Da Rückweiler im Frühjahr vom Land als Investitionsschwerpunktgemeinde anerkannt wurde, stehen für öffentliche und private Maßnahmen großzügige Fördermittel in Aussicht. Auf "Weiterlesen" erfahren Sie mehr.
Nach einem erfolgreichen Bewerbungsverfahren wurde unsere Gemeinde kürzlich vom Land als Schwerpunktkommune anerkannt. Für private und öffentliche Maßnahmen der Dorferneuerung stehen Fördermittel in Aussicht. Bis das Programm anläuft - im Mittelpunkt steht eine Moderation mit Bürgerbeteiligung - kann es aufgrund der Corona-Pandemie noch etwas dauern. Wie angekündigt, können Sie hier mit einem Klick auf "Weiterlesen" den ausführlichen NZ-Bericht zur Ernennung einsehen.
Neubürger Joachim Schroetter tritt am Dienstagabend, 12. Mai, um 18 Uhr im ARD-Quiz "Gefragt - Gejagt", das von Alexander Bommes moderiert wird, auf. Schroetter zog im vergangenen Dezember mit seiner Lebensgefährtin Karla Fischbach von Idar-Oberstein nach Rückweiler um. "Wir fühlen uns hier pudelwohl. Die Leute sind sehr nett", bekundet der 79-Jährige, der ursprünglich aus Danzig stammt. Der Zweite Weltkrieg machte ihn und seine Familie zu Flüchtlingen, die in der Nähe von Cuxhaven Zuflucht fanden. Über die Bundeswehr kam er 1960 nach Idar-Oberstein. Der pensionierte Beamte ist Schriftsteller, interessiert sich für Natur, Umweltschutz, Lyrik, Prosa und klassische Musik. Der Auftritt in der TV-Show hat ihm viel Spaß gemacht. "Das war schon ein tolles Erlebnis", berichtet Schroetter, der sich gerne in Rückweiler engagieren möchte. Unter anderem hat er der Jugendfeuerwehr 100 Euro für die Nachwuchsarbeit gespendet. Wer wissen möchte, wie sich Schroetter im TV-Quiz geschlagen hat, sollte Dienstagabend einschalten. Wer die Sendung verpasst hat, hat nachträglich die Möglichkeit, sich die Ausgabe vom 12. Mai in der ARD-Mediathek anzuschauen. (bw) Foto: Benjamin Werle
Liebe Leserinnen und Leser,
wie Sie vielleicht schon in der Nahe-Zeitung (NZ) erfahren haben, wurde unsere Gemeinde kürzlich vom Land als Schwerpunktgemeinde anerkannt. Mit diesem Status, der sieben Jahre lang bestehen bleibt, stehen der Kommune für öffentliche und private Maßnahmen im Rahmen der Dorferneuerung großzügige Fördermittel in Aussicht. Im Zuge einer Dorfmoderation mit Bürgerbeteiligung soll unter Anleitung eines Planungsbüros ein Katalog entwickelt werden, in dem die Wünsche der Bevölkerung und der Gemeindevertretung für die Zukunft unseres Dorfes erfasst und in ein Konzept eingearbeitet werden. Von einer "großen Chance" sprach Ortsbürgermeister Lutz Altekrüger. Durch die Corona-Krise dauert es voraussichtlich noch, bis der Prozess anläuft.
Wir werden in Kürze auf der Homepage einen ausführlichen Bericht zum Thema Schwerpunktgemeinde bereitstellen.