Dienstag, 15 01 2019 15:19

Rückweilerer Feuerwehr ist personell gut aufgestellt

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Auf der Jahreshauptversammlung im Gerätehaus blickte die Wehrführung auf das Jahr 2018 zurück und sprach über den aktuellen Stand der Wehr. Außerdem wurden mit Yannik Werle (2.v.l.) und Elias Bettinger (2.v.r) zwei Nachwuchskräfte für den aktiven Dienst verpflichtet (Foto). Der NZ-Bericht mit weiteren Informationen zur Versammlung öffnet sich mit einem Klick auf "Weiterlesen".

Rückweiler. Die Rückweilerer Feuerwehr steht personell auf guten Füßen: 26 Aktive nehmen derzeit am Dienst teil. „An der Größe unseres Dorfes gemessen, sind wir aktuell ganz gut aufgestellt. Wir haben eine gute Mischung aus Erfahrenen und Jungen“, berichtete kürzlich Wehrführer Volker Werle im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Floriansjünger im Feuerwehrgerätehaus.

Die gute Personallage fußt auf einer engagierten Nachwuchsförderung, die jüngst erneut Früchte trug: Elias Bettinger und Yannik Werle rücken in den aktiven Dienst auf. Während sich Volker Werle, Theo Haupenthal und Florian Langer um die Jugendfeuerwehr kümmern, betreuen Fabian Dreßen und Thorsten Schneider die Bambini-Abteilung. Spielerisch wird dort der Nachwuchs an den Brandschutz herangeführt und für die Arbeit der Feuerwehr sensibilisiert. Außerdem wird auf soziale Umgangsformen großen Wert gelegt, die Teamarbeit steht im Mittelpunkt. Auf dem Programm standen zuletzt etwa eine Fahrradtour, die Teilnahme am Umwelttag und das Verhalten im Brandfall.

Zu drei Einsätzen musste die Feuerwehr Rückweiler 2018 ausrücken, davon zweimal wegen Unwetter. Bei Überflutungen in Gimbweiler in der VG Birkenfeld und in Fischbach in der VG Herrstein kümmerten sich die Floriansjünger um vollgelaufene Keller. Bei der dritten Alarmierung handelte es sich um eine kleine Brandstelle in einem Straßengraben, die bei der Ankunft der Wehrleute bereits von selbst erloschen war. Nebenbei wurden 16 Übungen und Gerätedienste, darunter sieben Gemeinschaftsübungen im Ausrückebereich mit Rohrbach, und einige Fortbildungen absolviert.

Eine zentrale Rolle spielt die Wehr für das gesellschaftliche Leben in Rückweiler. Kaum ein Fest in Ort geht ohne die Unterstützung der Floriansjünger über die Bühne. Auch in diesem Jahr opferten die Wehrleute wieder viel Freizeit, um beispielsweise Martinszug, Erntedankfest oder Umwelttag zu begleiten. Wehrführer Werle ist darauf bedacht, seine Mannschaft nicht zu überfordern: „Was die Unterstützung gesellschaftlicher Veranstaltungen betrifft, ist eine Grenze erreicht. Mehr können wir in diesem Bereich nicht mehr leisten. Denn unsere Hauptaufgabe ist der Brandschutz. Und das Training dafür ist schließlich auch sehr zeitintensiv.“ Zum Löschmeister wurde Florian Langer befördert. (bw)

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