Mittwoch, 04 02 2015 09:15

Narrenschar präsentierte sich in Bestform

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In Bestform präsentierte sich die Narrenschar beim ersten Bunten Abend im Jugendheim. Mit flotten Tänzen, Gesängen und kernigen Büttenreden ließen es die Akteure so richtig krachen. Beim Auftritt des Männerballetts (Foto) stand das Publikum Kopf. Auf "Weiterlesen" finden Sie den Bericht der Nahe-Zeitung. Eine ausführliche Fotogalerie zum Bunten Abend folgt.

 

"Auch ohne Züge keine Langeweile am Bahnhof

Fastnacht Büttenreden, Sketche und gelungene Tanzvorführungen begeistern in Rückweiler

Von unserem Mitarbeiter Benjamin Werle

Rückweiler. Außer Rand und Band: Blues Brothers, orientalische Schönheiten und ein jodelndes Ballett – die Narrenschar Rückweiler ließ beim bunten Abend im Jugendheim kräftig die Puppen tanzen. Komplettiert wurde das Programm durch kernige Büttenreden und drollige Sketche.

„Jetzt geht’s richtig ab, dass die Bude kracht, wir feiern heute Fastnacht bis tief in die Nacht“, gaben die Rostigen Kehlen zu Beginn die Losung für den Abend vor. Neben heiterem Gesang zeigte das Ensemble Balletteinlagen für Bewegungslegastheniker. Viel gute Laune hatte auch Benno Mattes im Gepäck. Als Motoradfahrer machte der Routinier die Ortstraßen unsicher. Mit ungewöhnlichen Krankheiten kennen sich Angelika Keller und Elisabeth Schwan bestens aus. Bei Nackenbeschwerden hilft etwa der „Genickologe“. Einen flotten Auftritt in Westernoutfits zeigte die Tanzgruppe „No Name“. Abenteuer Kreuzfahrt: Von allerhand Schlamassel im „Traumurlaub“ berichtete Christa May-Werle.

Ein insolventes Schlosshotel, ein russischer Oligarch, eine tollwütige Fotografin und temperamentvolle Mexikaner: Herrliche Slapstickeinlagen und flotte Sprüche boten die Heidelerchen (Christina Jacobs, Christa May-Werle, Sylvia Rothfuchs, Timo Rothfuchs, Gisela Schäfer, Agnes Werle, Jenny Werle und Marco Dreßen). Auch wenn die Züge mal nicht fahren, Langeweile kommt am Bahnhof bestimmt keine auf. Während Petra Bettinger und Natalie Keller eifrig die Sektkorken knallen ließen, sorgte Marco Dreßen als „Pausenfüller“ für Bewegung auf der Zugstrecke zwischen Heimbach und Baumholder. Den Zauber von Tausend und einer Nacht brachte die Formation Tohuwabohu auf die Bühne. Die orientalischen Schönheiten begeisterten mit einem schwungvollen Auftritt. Als schließlich die Blues Brothers in Form des Männerballetts ihr Bühnencomeback feierten, stand das Publikum Kopf. Schrille Kostüme, fetzige Einlagen und eine tolle Show: Die tanzende Herrenabteilung bot mal wieder Klamauk vom feinsten."

Nahe Zeitung vom Montag, 2. Februar 2015, Seite 19

Gelesen 1549 mal Letzte Änderung am Mittwoch, 26 01 2022 17:17

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